Angeln Ägypten

Angeln

Ägypten empfängt seine Besucher freundlich und zuvorkommend. Sehenswürdigkeiten aus der Zeit der Pharaonen, herrliche Moscheebauten und geschäftige Basare bilden Höhepunkte einer Ägyptenreise. Für Angler hält Ägypten wunderbare Fischgründe bereit.

 

Rotes Meer

Das Rote Meer ist das tropische Gewässer, das man von Deutschland aus am schnellsten erreichen kann. Hier sind im Laufe der Jahrtausende Schiffe vieler Seefahrer-Nationen untergegangen, an den Riffen zerschellt. Sie haben ihre Wracks in den Meerestiefen zurückgelassen, zur Freude der Fische, der Taucher und der Angler, die ihre Freizeit aufregend verbringen wollen. Im Roten Meer tummeln sich Segelfisch, Dolphin, Zackenbarsch und Königsmakrele. In Küstennähe finden sich kleinere Arten des Thunfisches, Calamari, Stachelmakrelen und Hornhechte. In größerer Entfernung von der Küste können Segelfische, Königsmakrelen, Bonitos, Barrakudas und diverse Haifische gejagt werden.

 

Nasser-See

Umschlossen von Wüstenlandschaft liegt der Nasser-See ganz im Süden Ägyptens. Für den Bau des Nilstaudamms wurde hier das Land der Nubier überflutet, zahlreiche Kulturbauten wurden „umgesiedelt“ und damit der Nachwelt erhalten, andere dem Wasser anheim gegeben. Die nächste größere ägyptische Stadt ist Assuan. Das touristisch nicht sonderlich erschlossene Gebiet des Nasser-Sees bietet sich für das Angeln in freier Natur an.
In dem 300 Kilometer langen See leben Unmengen an Nil- und Buntbarschen, Tigerfischen, und 18 verschiedene Welsarten. Barsche von 70 bis 100 kg sind keine Seltenheit! Welse bringen es auf 300 Pfund und sind mit außergewöhnlicher Kampfkraft ausgestattet.

 

Mittelmeer

Entlang der 525 Kilometer Mittelmeerküste im Norden Ägyptens können Seebarben und Meeräschen geangelt werden, auch Zackenbarsche, Seezungen, Stinte und Blaubarsche leben hier.
Die elegante Großstadt Alexandria ist ein wichtiger Handelsplatz für Fische und ein Paradies für Fischfeinschmecker. Bekannt ist der Fischerhafen Abu-Qir im Nordwesten von Alexandria, der einstmals ein kleines Fischerdorf war. Seit 1992 untersuchen hier Archäologen die versunkenen Städte Heraklion und Kanopus. Hier kann man angeln, schwimmen, die Sonne genießen und die frischen Früchte des Meeres goutieren.